Was bedeutet eigentlich Fair Trade?

Grundsätzlich ist etwas FAIR wenn Menschen,die die Produkte herstellen selbstbestimmt agieren, grundlegende Rechte haben und von der Arbeit Leben können – sprich faire Löhne. Wichtig ist auch der gesundheitliche Aspekt – die Arbeiter dürfen keine gesundheitlichen Schäden davontragen durch zum Beispiel Giftstoffe, die zum Färben der Materialen genutzt werden.

Fair Trade gewinnt immer mehr an Bedeutung nicht nur bei Kaffee oder Schokolade sondern auch in der Mode.Es gibt eine Vielzahl von Siegel und Zertifikate, die für eine vermeintlich faire Produkte stehen und garantieren. Allerdings gibt es nur wenige seriöse und Unabhängige Institute. Eins davon ist Fair Wear Foundation (FWF) Diesem Siegel kann man vertrauen. Die Fair Wear Foundation ist eine unabhängige Stiftung.  Sie sitzt in Amsterdam und arbeitet mit Bekleidungsmarken, Textilarbeitern und Branchengrößen zusammen, um die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken zu verbessern. Die FWF verfügt in allen Ländern, z.B. inBangladesch, Bulgarien, China, Indien, Indonesien, Myanmar, Mazedonien, Rumänien, Tunesien, Türkei und Vietnam, über lokale Auditoren und Trainer, die in engem Kontakt mit dem Sitz der Stiftung in Amsterdam stehen.

Mittlerweile gehört zu Fairer Mode nicht nur faire Bezahlung und ein gesundes Arbeitsumfeld, sondern auch wie die Materialien angebaut oder verarbeitet werden.

Es ist auch wichtig woher die Materialien kommen und wie sie angebaut werden. Auch hier ist es wichtig, dass die Herkunft aus fairen Arbeitsverhältnissen kommen und auch Nachhaltig sind.

Noch vor ein paar Jahren waren Vokabeln wie Fair Trade Kleidung und Nachhaltige Kleidung fremd. Heute ist es ein großes Thema nicht nur alleine durch den Klimawandel. Auch durch die dramatischen Unfälle die immer wieder in den Fabriken von Bangladesch passieren und Menschenleben kosten, werden immer mehr Konsumenten hellhöriger wenn es darum geht wo unsere Kleidung her kommt und wer sie schneidert. Klar ich achte auch oft auf den Preis. Als selbständige Mutter habe ich kein unendliches Budget für Kleidung aber ich war schon immer sehr wählerisch was die Herkunft meiner Sachen ist. Ich möchte nicht das Kinder für ein Hungerlohn mein T-Shirt in akkord nähen oder Männer neben giftigen Farben und Gase schlafen müssen. Sie riskieren ihr Leben für ein Hungerlohn damit wir billige Kleidung kaufen können. Eins müsst Ihr bedenken, dass was für die Färber giftig ist, ist auch für uns giftig! Und auch ihr wollt für Eure Arbeit fair bezahlt werden, oder?

Natürlich kann jeder selber endscheiden woher seine Kleidung kommt und wieviel er dafür bezahlen möchte oder kann. Aber wenn man anfängt Basics, die zeitlos sind in einer guten Qualität zu kaufen, mit fairer Herkunft und natürlichen Materialien, ist das schon ein kleiner Anfang um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Ich habe mich endschieden anders zu sein! Anders als die großen Modeketten. Ich achte auf die Herkunft der Damen Bekleidung und Schuhe, auf natürliche und nachhaltige Materialien und Fair Trade

 

 

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